Sucht und Gewalt Coaching
Das Drehbuch deines Lebens neu schreiben
"Nach der Entzugsklinik immer noch in der Abhängigkeit und zusätzlich mit Antidepressiva im Gepäck war eins klar: Schluss mit Symptombekämpfung ! Wir machten uns auf den Weg zur Ursachenforschung und sind heute schon nah dran: Keine Drogen mehr, keine Medikamente mehr. Dafür mehr Ruhe, Gelassenheit und Selbstfürsorge. Danke, danke, danke Denise."
Stefan, 17 Jahre & Claudia, 16 Jahre
Sucht - Suche dich nicht mehr im Aussen. Sei nicht mehr gebunden an etwas ausserhalb
von dir. Löse dich ab von der Fremdbestimmung und lenkedich wieder selber, zurück zu dir.
Bonding - Finde dich in dir
Selbst. Verbinde dich
in Liebe mit dir. Bestimme
wieder selber
- Selbstbestimmung -
wer und was du sein möchtest.
Für ein bindungstarkes Ich
Familien mit Suchthintergrund
Geborgen, getragen, geschützt - allen Widrigkeiten zum Trotz
Für Kinder von Alkoholikern sowie Drogensüchtigen gibt es kaum Zuneigung und Aufmerksamkeit. Der Süchtige ist mit der Sucht beschäftigt und der andere Elternteil mit dem Süchtigen. In Familien mit Suchtproblematik zeigen sich oft auch häusliche Gewalt an Kindern oder auch partnerschaftliche Gewalt. Die fehlende Sicherheit zeigt sich bei Kindern als emotionale Unsicherheit sowie als fehlendes Urvertrauen, welches sie ein Leben lang begleitet. Diese Kinder übernehmen früh Verantwortung und übernehmen Aufgaben, für die sie noch viel zu klein sind. Sie versorgen jüngere Geschwister, übernehmen den Haushalt, kümmern sich um die Schule. Sie verhalten sich so, als wären sie die Eltern, weil sie müssen. Durch das Suchtproblem, die Instabilität und der daraus resultierenden Unberechenbarkeit des Süchtigen sind die Kinder hochsensitiv wie Seismographen, die die Stimmung ihres Umfelds genauestens aufnehmen. Durch die Stimmungsschwankungen des Abhängigen kann den Kindern kein Gefühl des Urvertrauens, der Verlässlichkeit und der emotionale Zuwendung geschenkt werden, die sie für eine gesunde Entwicklung so dringend bräuchten. Die einzige Konstante bleibt die Unsicherheit.
Wenn an dem Ort, an dem Kinder Sicherheit und Geborgenheit suchen, eine Atmosphäre von Spannung, Bedrohung und Unsicherheit herrscht, fühlen sich die Kinder latent gefährdet und überfordert. Sie machen sich Sorgen über die Sicherheit der Mutter, des Vater und/oder der Geschwister. Wie bei Scheidungskinder sehen sie unter einem grossen Loyalitätskonflikt, indem sie keine Unterstützung suchen, um niemanden in der Familie zu verraten. Sie haben oft Schuld- und Schamgefühle, weil sie alles auf sich selbst beziehen. Den Eltern fehlen meistens die emotionalen Ressourcen, um in angemessener Weise auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen: Die Kinder leiden als Folge davon an Vernachlässigung und körperlicher sowie seelischer Verwahrlosung. Das kann sich in späteren Jahren äussern wie ausgeprägte Niedergeschlagenheit, Depression, Ängstlichkeit, eine latente innere Unruhe oder aggressives Verhalten. Die Folge dieser Verletzungen können sich zeigen in Schulschwierigkeiten, Schlaf- und Essstörungen, Kopf- und Bauchschmerzen, Drogenkonsum, Bindungsstörung sowie Gewalt in eigenen Partnerschaftsbeziehungen.
Es ist nicht einfach, eine schwer belastete Kindheit loszulassen und allen Beteiligten zu vergeben. Daran festzuhalten auch nicht. Ich möchte dich ermutigen und dich daran er-INNERn, nach Innen zu reisen und zu erkennen, dass wir stets die Wahl haben aus welcher Perspektive wir auf unsere Familie, auf eine Beziehung, auf eine Sache oder auf eine Blockade blicken möchten. Die Sucht unserer Eltern oder nahestehenden Personen war stets die Suche nach sich selbst. An einem Ort, an dem sie das, was sie suchten, nicht finden konnten. Im Aussen. Im Rausch. In der Abhängigkeit. In der Ohnmacht. In der Verblendung. Im Irrtum. In der Selbstzerstörung. Sie suchten da, weil sie es nicht besser wussten.
Du hast heute die grosse Chance deinen Lebensfilm neu zu schreiben, deine Vergangenheit zu entspuhlen und im Hier und Jetzt neu aufzuspuhlen, dich in Leichtigkeit auf den Weg zu deinem wahren Selbst zu machen und dich in der Selbstheilung wiederzufinden.
Schenke du dir ab heute die Zuwendung, die du so dringend gebraucht hättest: Du bist nicht mehr alleine, du bist jetzt für dich da und wendest dich dir selber zu.
geborgen, gesehen, geliebt
weil du dich um dein inneres Kind sorgst
es wie eine liebevolle Mutter in Geborgenheit wiegst
es wie ein starker Vater schützt
es mit allem versorgst, was es braucht.
Es ist vorbei. Du bist jetzt in Sicherheit.
Behandlungsziele
Ruhe, Schutz und Geborgenheit in der Tiefe verankern
Ballast, Schuld, Loyalitätskonflikte, Wut, Ohnmacht, Ängste in der Tiefe befreien und Traumata erheben
Stärkung des Ur- und Selbstvertrauens
Körper, Geist und Seele wieder in Einklang bringen
Selbstbestimmung stärken
Fremdbestimmung Auflösung
Festigung des Selbstwertes
und des Selbstbewusstseins
Selbstheilung anstelle von Selbstzerstörung
Bindungsstark und emphatisch: Für eine starke Mutter-Vater-Kind Bindung
Durch liebevolle Zuwendung zum innerem Kind und/oder physischen Kindern werden die Selbstheilungkräfte aktiviert, weil sich Zeit genommen wird und man sich gezielt um die Bedürfnisse des inneren Kindes kümmert.
Bindungsarm mit wenig Mitgefühl: Für eine schwache Mutter-Vater-Kind Bindung
Durch das Abwenden vom inneren Kind und/oder physischen Kindern wird der Selbstzerstörungsprozess gefördert, weil sich keine Zeit genommen wird und gezielt die Bedürfnisse des inneren Kindes ignoriert werden.
Heilung geschieht, wenn wir uns liebevoll um unser inneres Kind kümmern. Es nicht mehr verkümmern lassen.